Die Drahtplastik ‚Aufbruch‘ von Stefanie Welk hat ein dauerhaftes Zuhause im Drahtmuseum gefunden. Die Plastik besteht aus fünf Figuren aus Stahldraht, die sich dynamisch nach vorne bewegen. Stefanie Welk definiert Drähte als dynamische Bahnen. Bis zum 18. Oktober 2015 war die Drahtplastik in der Sonderausstellung „Mensch – Raum – Licht“ zu sehen, wo sie Bernd Falz, dem Vorsitzenden der Freunde der Burg Altena, sofort ins Auge fiel. „Bei einer Führung ist unser Vorstand direkt vor der Plastik ‚Aufbruch‘ hängengeblieben und wollte gar nicht weitergehen.“ Als dann die Anfrage vom Museum wegen des Ankaufs kam, wurde nicht lange gezögert. Mit einer Spende von 4.300 Euro erwarben die Freunde der Burg Altena die Plastik für die Dauerausstellung des Drahtmuseums. Auch Kreisdirektorin Barbara Dienstel-Kümper bedankte sich bei den Freunden der Burg Altena und überreichte dem Vorsitzenden ein Buch über Südwestfalen. Dienstel-Kümper: „Ich finde, der Titel ‚Aufbruch‘ passt gut zur Stadt Altena und zum Märkischen Kreis, weil er unsere momentane Aufbruchsstimmung gut widerspiegelt.“ Dr. Agnes Zelck, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Museen, betonte, dass alle Titel bei der Künstlerin Welk Raum für Interpretationen lassen würden. „Besonders wichtig ist Stephanie Welk die Vernetzung des Menschen mit dem umgebenden Raum.“